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Alt 28.02.2019, 20:43
Iceman Iceman ist offline
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Zitat von Madame D. Beitrag anzeigen
Das ist wohl des Pudel`s Kern.

Röcke, zumal als Pencil geschnitten, sind für den Alltagsgebrauch eher unpraktisch, was nicht heisst, dass unsere Großmütter diese wie selbstverständlich getragen haben.
Im Sommer muss frau darauf achten sich regelmäßig die Beine zu rasieren, im Winter sind Strümpfe angesagt, die nicht dem Tragekomfort jeder Frau entsprechen und auf Dauer ins Geld gehen, weil lämgst nicht so haltbar wie normale Söckchen. Beim sitzen muss frau immer darauf achten die Beine zusammen zu halten oder überzuschlagen. Die Bewegungsfreiheit beim Laufen ist eingeschränkt, die Röcke leiern schneller aus, viele Schuhe passen (gerade im Winter) nicht zum Rock etc etc. (Trifft auf Kleider in ähnlichem Maße zu.)

Die Lederleggins hat sich doch nur durchgesetzt, weil zum einen sehr bequem zu tragen, wie eine Jeans und zum anderen durch die Massenherstellung in Asien nun auch im preislichen Rahmen für Alltagsmode angekommen.

Dass gerade Männer die Lederleggins, also die besonders figurbetonte Variante der Hose mögen, ist offensichtlich. Leder ist nichts anderes als Haut, nur in mehr Farbtönen und noch etwas glänzender. Im Grunde spricht es auch den klassischen Liebhaber nackter Haut an. Die besondere Betonung der Figur (Beine) spielt natürlich auch eine Rolle, da Jacken den Oberkörper (und hier den Busen) nicht so figurbetont abbilden können.

Bei Röcken braucht es eben mehr Phantasie.
Diese Begeisterung der Männer für Röcke in früheren Jahren war ja in erster Linie dem Fehlen öffentlichen Tragens von Hosen durch Frauen in der Öffentlichkeit geschuldet.
Es gab nur Röcke und diese verdeckten die Beine zumeist völlig (von der Oberbekleidung mal ganz abgesehen). Jede Rockverkürzung war im Laufe der Jahrzehnte (hunderte) mit kleineren und größeren Tabubrüchen verbunden.
Da nun seit den 60er Jahren die letzten Tabus in der Frauenkleidung gefallen sind, (Stichwort: Lederkleidung, Stiefel, Minis, Bikinis und Lack) spielt Phantasie beim männlichen Geschlecht eine immer geringere Rolle. So wird Kleidung, die ganz plakativ daher kommt, und auch keinen Tabubruch mehr darstellt, einfach zur normalen Regel, umso mehr wenn sie im Kern den mehrheitlichen Geschmack der männlichen Spezies trifft. Mit (Leder)Fetisch hat das Ganze meist gar nicht mehr viel zu tun.
Aber welche Frau trägt den heute noch einen Rock

Also wen ich auf die Straße gehe sehe ich keine Frau mehr im Rock

Als ich jung war, in den 80 er,da haben alle Mädchen/Frauen alles getragen.
Hosen ,Röcke und Kleider...

Und...

Sie sahen "super" chick aus

Da haben die Mädels noch was auf sich gehalten...

Und heute

Geht doch mal in ein Einkaufszentrum...
Setzt euch mal in ein Kaffee...

Und beobachtet die Leute...

Da ist so gut wie "keine" hübsche Frau mehr dabei...
Keine mehr die etwas auf sich hält...

So seh ich das

GLG Iceman
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